BVK: Vertrauensfrageergebnis macht Weg frei für neue Politik
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt, dass der Weg zu Neuwahlen durch das negative Ergebnis der vom Bundeskanzler Olaf Scholz gestellten Vertrauensfrage nun frei ist.
„Wir sind guten Mutes, dass dann die neugewählte Bundesregierung mit größerer wirtschaftlicher Kompetenz und engagierterem Reformeifer agieren wird als die Ampel-Koalition“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Im Hinblick auf die Entlastung der Wirtschaft, die für uns Vermittler wichtige Reform der privaten Altersvorsorge und die Akzeptanz der Basis unseres Vergütungssystems durch Provisionen erwarten wir positive Signale von den neuen Entscheidungsträgern.“
BVK-Präsident Heinz sowie BVK-Hauptgeschäftsführer und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied Dr. Wolfgang Eichele verfolgten die Abstimmung zur Vertrauensfrage im Bundestag und führten am 16. Dezember in Berlin, als Interessenvertreter des führenden Vermittlerverbands Deutschlands, Gespräche mit Parlamentariern.
Diese bestätigten die Sicht des BVK, wie beispielsweise der CDU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses Michael Grosse-Brömer: „Die Vertrauensfrage ist nicht nur der erste Schritt hin zu Neuwahlen, sondern damit auch die Chance für einen politischen Neustart, den Deutschland jetzt dringend braucht. Die Ampel-Bilanz ist desaströs. Wirtschaftlich sind wir Schlusslicht in Europa und wir haben weltweit Vertrauen verspielt. Eine neue Regierung muss jetzt die Chance nutzen, Deutschland wieder zu wirtschaftlicher Stärke zu führen, die letztlich die Grundlage für Wohlstand und soziale Sicherheit ist.“
In diesem Sinne erwartet der BVK von der neuen Bundesregierung auch die Anerkennung der sozialpolitischen Bedeutung des Berufsstands der Versicherungsvermittler für die Absicherung der Menschen in Deutschland.